Dienstag, 12.05.2015 – „Coming Home“

Die Heimreise ist schnell erzählt:

Um 2 Uhr weckte mich der Wecker und 1 Minute später auch der bestellte Wake-Up Call. Wie immer war ich gleich sofort hellwach. 10 Minuten vor 3 Uhr stand ich vor dem Motel und wartete auf das Shuttle, welches auch pünktlich erschien.

Etwa 20 min stand ich dann in der Schlange am Delta Schalter, um meinen Koffer abzugeben. Eine nette Angestellte kontrollierte schon mal die Papiere und beäugte das Gepäck. Bei Leuten mit Gepäckstücken, die sie hinsichtlich Größe und damit verbundenem Gewicht kritisch sah, musste die Person den Koffer vorab schon mal auf eine Waage stellen. Dies bescherte den Wartenden manch belustigenden Einblick in die Packgewohnheiten von anderen

Kurz nach 4 Uhr war ich meinen Koffer los, holte mir am Starbucks Stand einen Kaffee und verzog mich nach draußen in den Raucherbereich. Es begann gerade zu dämmern. Ich wollte gerade nach innen gehen, um zur Security und an mein Gate zu gehen, als ich das Best Western Shuttle erspähte, aus dem Gerd ausstieg. Ich lotste ihn gleich noch zum richtigen Schalter, dann musste ich aber los.

In Atlanta gab es dann erstmal Pflichtprogramm: Duty Free Shop. Dann stiefelte ich los, um mal nachzuschauen, an welchem Gate Gerd ankommt. Dort positionierte ich mich und kurz nachdem das Flugzeug angedockt hatte, kam Gerd auch schon daher. Wir haben noch zusammen Mittag gegessen, dann hieß es endgültig Tschüss zu sagen und wir gingen zu unseren Gates.

Der Flug von Atlanta nach Stuttgart war sehr „kurz“. Als ich zum letzten Mal auf den Flugplan geschaut hatte, betrug die Flugzeit noch 6,5 Stunden. Und als ich aufwachte und erneut schaute, waren es nur noch knapp 2 Stunden. Das ist der Vorteil des frühen Fluges. Ich bin vom zeitigen Aufstehen irgendwann so fix und alle, da kann ich im Flugzeug bissl schlafen.

In Stuttgart musste ich bissl auf mein Gepäck warten und war dann gegen 9.30 Uhr daheim.

Und dann war erstmal Dauerschmusen angesagt

Karlie war so anhänglich, das hat mich richtig gerührt. Ich hab noch nie erlebt, dass sich eine Katze so freut, dass Dosi wieder da ist. Selbst wenn ich nur aus der Waschküche kam, wurde ich begrüßt, als wäre ich gleich nochmal 2 Wochen weg gewesen. Schnurren, schmusen, erzählen, usw. Karlie war total aufgedreht. Und in der ersten Nacht hat er stündlich kontrolliert, ob die Dosi auch wirklich in ihrem Bett liegt.