Prolog und Route
 


Montag, 7. Juni

Erstmal wurde eine Stunde länger geschlafen. Wir gingen ins Restaurant beim Empire Motel frühstücken und kramten dann noch etwas im Zimmer rum. Wir hatten uns mit den Jungs verabredet um gemeinsam den Antelope Canyon zu besuchen und anschließend die Gegend um Page zu erkunden.

Gegen halb elf kamen Volker und Karsten und wir fuhren zum Lower Antelope Canyon. Erst wenn man unmittelbar vor dem Einstieg in den Canyon steht, sieht man diesen auch. Über Leitern ging es hinunter.

 

 

Die sanftgeschwungenen Canyonwände wurden immer wieder anders von der Sonne angestrahlt und leuchtenden in warmen Farben. Das Zusammenspiel der Canyonwände und des Lichts war absolut faszinierend.

Wir konnten mal wieder mit dem Fotografieren nicht aufhören. Immer und immer wieder entdeckten wir neue Motive. Am Ende des Canyons führt ebenfalls eine Leiter nach oben, wir liefen jedoch im Canyon den Weg wieder zurück. Wieder entdeckten wir ganz neue Perspektiven.

Anschließend ging´s zum Horseshoe Bend, eine unheimlich schöne Schleife des Colorados, ganz in der Nähe von Page.


Nachdem wir dort alle Perspektiven untersucht hatten, setzen wir uns einfach an den Rand, genossen den Anblick und amüsierten uns über die Vögel, die oberhalb des Rims rumflogen. Die waren so schnell unterwegs, dass es richtig in der Luft gepfiffen hat.

Weiter zum Alstrom Point. Der Anfang, naja, die ersten beiden Drittel waren ja wirklich easy. Allrad hab ich gar nicht zugeschalten. Volker war Copilot und wir beide beobachteten die zurückgelegten Meilen und suchten die nächsten Abzweigungen.

Dann kam die erste Stein-Passage und es machte "krrrkkkks". Da Volker über viel, viel mehr Off-Road-Erfahrung verfügt als ich, hatte ich schon im Vorfeld gesagt, dass es gut möglich ist, dass ich das Steuer an ihn übergebe. In dem Moment hab ich es dann auch getan.

Selbstverständlich verfitzen wir uns an genau der Stelle, vor welcher Karsten Rau gewarnt hat, wir fuhren ein Stück zu weit nach Süden. Umdrehen war angesagt. Karsten stieg aus und suchte zu Fuß die Gegend nach dem richtigen Weg ab. Während der ersten Felsplatten hatten wir diesen etwas aus den Augen verloren.

Nachdem wir wieder auf dem richtigen Weg waren, fanden wir den Alstrom Point dann auch problemlos. Wunderschön. Lange saßen wir schweigend da uns freuten uns an der herrlichen Aussicht. Wir konnten uns kaum davon lösen.

Am Lone Rock sind wir dann noch schwimmen gegangen. Gleich nach der Rückkehr gingen wir ins Butterfield Steakhouse und ließen den Abend vorm Motel bei einem schönen Bud ausklingen.

Gefahrene Meilen: 117

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1. Tag: Ankunft
2. Tag: Las Vegas
3. Tag: Valley of Fire, Fahrt zum Bryce Canyon
4. Tag: Bryce Canyon und
Red Canyon
5. Tag: Fahrt zum
Capitol Reef und Burr Trail
6. Tag: Capitol Reef, Goblin
Valley, Dead Horse Point SP
7. Tag: Arches NP
8. Tag: Canyonlands
9. Tag: Fisher Towers
10. Tag: Ouray, Silverton,
Fahrt nach Farmington
11. Tag: Bisti Wilderness,
Fahrt nach Santa Fe
12. Tag: Kasha-Katuwe
Tent Rocks
13. Tag: Fahrt nach Holbrook, Petrified Forest
14. Tag: Hubbell Trading
Post, Canyon de Chelly
15. Tag: Fahrt nach Bluff

16. Tag: Goosenecks SP,
Valley of the Gods, Muley
Point, Natural Bridges NM

17. Tag: Monument Valley,
Reittour Mystery Valley
18. Tag: Mystery Valley,
Fahrt nach Page
19. Tag: White Rocks
20. Tag: The Wave
21. Tag: Antelope Canyon,
Horseshoe Bend, Alstrom
Point
22. Tag: Grand Canyon
23. Tag: Toadstool Hoodoos
24. Tag: Cottonwood Canyon Rd, Devils Garden
25. Tag: Wahweap Hoodoos
26. Tag: Coal Mine Canyon, Route 66, Kingman
27. Tag: Oatman,
Las Vegas
28. Tag: Las Vegas
29. Tag: Las Vegas
30. Tag: Las Vegas
31. Tag: Rückflug

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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