Prolog und Route
 


Mittwoch, 9. Juni

Heute standen die Toadstool Hoodoos auf dem Programm. Die Jungs wollten zu einem kurzen Besuch in den Zion und wir hatten am Vortag überlegt, uns evtl. noch am späteren Nachmittag alle zusammen ein Boot zu mieten, um den Lake Powell nochmal von seiner schönen Seite zu sehen.

Vor unserem Ausflug zu den Hoodoos wollten Annett und ich uns bei der Wahweap Marina bzgl. des Mietens eines kleinen schnellen Bootes erkundigen. Diesmal fuhren wir den Lake Shore Drive komplett und wie jedes Mal empfand den Anblick der Anlagen der Wahweap Marina, der Bootsstege und die vielen Boote einfach als störend. Dieses Jahr sogar noch mehr, da mir natürlich der Anblick des einsamen Alstrom Points noch so gegenwärtig war. Aber als wir beim Boots-Verleih eintrafen, begrüßte uns schon ein Zettel, dass aufgrund des Windes keine Boote an diesem Tag mehr vermietet würden. Welcher Wind???

Dann auf zu den Toadstool Hoodoos. Das Tal der Hoodoos liegt ja unmittelbar neben der 89 und bietet sich für einen Ausflug regelrecht an. Wir ließen Georgie auf dem Parkplatz stehen und marschierten los. Nach einem kurzen Stück in einem Wash erreichten wir die ersten Hoodoos.

Einen Weg gibt es nicht, man erkennt aber immer wieder mal so eine Art "Trampelpfad". Die Hoodoos hier waren wieder ganz anders als die, denen wir schon begegnet waren. Es sind immer wieder neue Eindrücke. Herrlich!

Während wir die Gegend erkundeten kamen die ersten Windböen.

Als wir zurück nach Page kamen war es furchtbar windig. Der Sand oder Staub, der hier überall in der Gegend liegt, peitschte uns regelrecht ins Gesicht, so dass wir uns lieber im Zimmer aufhielten. Annett schrieb die letzten Karten und ich versuchte meine Aufzeichnungen endlich mal aufzuarbeiten, denn ich war wegen unserer abendlichen Meetings doch sehr hinterher.

Gegen 17:30 Uhr waren die Jungs vom Zion zurück (für eine Bootstour wäre es sowieso zu spät gewesen). Der Wind war noch immer nicht schwächer geworden und wir konnten uns kaum vor die Türe wagen, denn sofort war man wieder voller Staub. Wir gingen nochmal ins Strombolli zum Abendessen und flüchteten uns dann in die Zimmer.

Gefahrene Meilen: 68

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1. Tag: Ankunft
2. Tag: Las Vegas
3. Tag: Valley of Fire, Fahrt zum Bryce Canyon
4. Tag: Bryce Canyon und
Red Canyon
5. Tag: Fahrt zum
Capitol Reef und Burr Trail
6. Tag: Capitol Reef, Goblin
Valley, Dead Horse Point SP
7. Tag: Arches NP
8. Tag: Canyonlands
9. Tag: Fisher Towers
10. Tag: Ouray, Silverton,
Fahrt nach Farmington
11. Tag: Bisti Wilderness,
Fahrt nach Santa Fe
12. Tag: Kasha-Katuwe
Tent Rocks
13. Tag: Fahrt nach Holbrook, Petrified Forest
14. Tag: Hubbell Trading
Post, Canyon de Chelly
15. Tag: Fahrt nach Bluff

16. Tag: Goosenecks SP,
Valley of the Gods, Muley
Point, Natural Bridges NM

17. Tag: Monument Valley,
Reittour Mystery Valley
18. Tag: Mystery Valley,
Fahrt nach Page
19. Tag: White Rocks
20. Tag: The Wave
21. Tag: Antelope Canyon,
Horseshoe Bend, Alstrom
Point
22. Tag: Grand Canyon
23. Tag: Toadstool Hoodoos
24. Tag: Cottonwood Canyon Rd, Devils Garden
25. Tag: Wahweap Hoodoos
26. Tag: Coal Mine Canyon, Route 66, Kingman
27. Tag: Oatman,
Las Vegas
28. Tag: Las Vegas
29. Tag: Las Vegas
30. Tag: Las Vegas
31. Tag: Rückflug

 

 

 

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